Ich züchte seit 1992 Airedale-Terrier, in kleinem Rahmen, immer mit dem Ziel “Gesundheit kombiniert mit Leistung” bzw. “Leistung kombiniert mit Gesundheit”. Denn nur ein absolut gesunder Hund ist dauerhaft in der Lage körperliche Leistungen, welcher Art auch immer, abzulegen.

Ich möchte aktive Hunde züchten, die sich im Hundesport bewähren können – egal in welcher Art des Hundesports. Einige haben es bereits getan (siehe Erfolge). Sie sollen “klar im Kopf” sein und ebenso auch als normale Familienhunde gehalten werden können. Ein guter Airedale-Terrier ist ja ein “Allrounder”.

Bei der Auswahl der Deckrüden achte ich darauf, dass sie aus bewährten Leistungslinien kommen, das heißt viele Ahnen besitzen Ausbildungskennzeichen. Oder die Vorfahren sind mir durchaus bekannte Hunde, deren gefestigtes Wesen ich kenne und – ganz wichtig – der HD-Status des Rüden muss gut sein.

Ebenso achte ich bei der Auswahl der Paarungspartner darauf, dass die Hunde auf Ellbogendysplasie geröntgt wurden und ein offizieller guter Befund vorliegt, d.h.dass die Röntgenaufnahmen von einem vom KfT beauftragten Gutachter ausgewertet wurden.

Außerdem findet bei mir die Berechnung der Genotypwahrscheinlichkeit für das Auftreten der erblichen Augenerkrankung PRA große Beachtung!

Auch versuche ich – und tat dies schon vom ersten Wurf an –  bei einer Verpaarung den Inzuchtkoeffizienten so niedrig wie möglich zu halten (auf jeden Fall unter 1%!!), um eventuell verdeckte Erbkrankheiten nicht zum Ausbruch kommen zu lassen. Ich möchte, dass der Airedale-Terrier auch in Zukunft ein Hund bleibt, bei dem die Tierärzte schmunzelnd sagen: “An diesen Hunden kann ich nichts verdienen!”